Allergien

Frau reagiert auf eine Vielzahl an Allergene allergisch (z.B. Milch, Katzenhaare, Pollen)
Allergien sind eine Überreaktion des Immunsystems auf harmlose Stoffe aus der Umwelt, wie Pollen, Milben oder Nahrungsmittel.
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Tränende Augen, Hautausschläge oder eine laufende Nase – die Beschwerden bei Allergien können vielfältig und unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Allergien sind weit verbreitet und können den Alltag von Betroffenen stark beeinträchtigen.

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Bei einer Allergie handelt es sich um eine überempfindliche Reaktion des Immunsystems auf körperfremde, jedoch eigentlich harmlose Substanzen (Allergene). Häufige Auslöser sind Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare, Insektengift, Lebensmittel, Medikamente oder Kontaktallergene (wie z.B. Duftstoffe). Hier ein Überblick!

Heuschnupfen ist eine allergische Erkrankung, die durch Pollen ausgelöst wird. Beschwerden treten auf, sobald und solange die betreffenden Pflanzen blühen und deren Pollen in der Luft sind.

Bei einer Hausstaubmilbenallergie handelt es sich um eine Allergie auf bestimmte Eiweiße im Kot der Hausstaubmilben. Die kleinen Tiere sind höchstens einen halben Millimeter groß und leben fast überall – vor allem aber z.B. in Teppichen, Matratzen oder Wollstoffen.

Betroffene einer Tierhaarallergie reagieren sensibel auf Speichel, Hautreste, Talg oder Urin, die in winzigen Mengen an Tierhaaren kleben. Eine Tierhaarallergie ist zwar nicht heilbar, es gibt jedoch gute Therapiemöglichkeiten, um Beschwerden zu mildern.

Bei einer Insektengiftallergie zeigen Betroffene eine allergische Reaktion auf Bienenstiche und Wespenstiche, die sehr schwere bis sogar tödliche Auswirkungen haben kann. Allergiker:innen sollten immer ein Notfallset bei sich haben. 

Der Pricktest ist ein bewährter und häufig eingesetzter Allergietest. Dabei werden allergieauslösende Substanzen auf die eingeritzte Haut am Unterarm aufgetragen. Bei Vorliegen einer Allergie zeigt sich nach einigen Minuten eine Reaktion auf der Haut.


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