Chorea Huntington (Veitstanz, Chorea major, Morbus Huntington)

Frau mit Depressionen aufgrund von Chorea Huntington
Zur Symptomatik von Chorea Huntington gehören unter anderem Depression und soziale Isolation.
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Chorea Huntington (HD) ist eine seltene, vererbte Erkrankung des Zentralnervensystems, die meist zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr ausbricht. Aufgrund einer Genveränderung kommt es zu Fehlfunktionen im Gehirn. 

Medizinische Expertise

Raphael M. Bonelli

Univ.-Doz. DDr. Raphael M. Bonelli

Facharzt für Neurologie und Psychiatrie
Sonnenfelsgasse 5/7, 1010 Wien
www.raphael-bonelli.com
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Diese gehen mit Bewegungsauffälligkeiten, wie spontanen zeitweisen Muskelzuckungen, oder mit Verhaltensstörungen und anderen neurologischen Veränderungen einher. Persönlichkeitsveränderungen und Depressionen treten auf, in der Folge auch motorische Störungen: Unwillkürliche Bewegungen der Extremitäten, ein Zusammenziehen der Muskulatur im Gesicht, Störungen beim Sprechen, Schlucken oder Gehen, ungewöhnliche, spontane Verkrampfungen der Gesichtsmuskel oder torkelnder Gang sind die Leitsymptome. Aus heutiger Sicht ist die Erkrankung nicht heilbar.

  • Chorea Huntington ist eine seltene Erbkrankheit im Nervensystem, die durch eine Mutation im Huntingtin-Gen verursacht wird.
  • Je öfters sich das Gen verändert, desto schwerwiegender ist der Verlauf.
  • Betroffene sind körperlich und motorisch beeinträchtigt und es kommt zu psychischen und neurologischen Veränderungen.
  • Typische Symptome sind Muskelzucken, Gesichtsgrimassen sowie Lern- und Konzentrationsprobleme.
  • Mithilfe medikamentöser oder therapeutischer Behandlung können die Symptome gelindert werden. Endgültig heilbar ist die Erkrankung aber nicht.

Die Huntington-Krankheit ist eine seltene, vererbbare Erkrankung. Zwischen 7 und 10 Menschen von 100.000 weltweit sind an HD erkrankt. In Österreich leben etwa 500 Betroffene. Die Anzahl derer, die ein genetisch bedingtes Erkrankungsrisiko tragen, ist höher, dazu gibt es jedoch keine aussagekräftigen Zahlen. Die Erkrankung bricht üblicherweise zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr aus, selten in der Jugend (10 % aller Erkrankungsfälle) oder im Alter (15 %).

Charakteristisch sind die unwillkürlichen Bewegungsmuster, die Betroffene zeigen. Ein Zucken der Arme und Beine, Grimassieren und ein torkelnder Gang sind typische Begleiterscheinungen. Chorea Huntington ist eine Erbkrankheit.

Ursache für Chorea Huntington ist eine Veränderung des Gens am Chromosom 4. Als Risikofaktor ist ausschließlich eine erbliche Vorbelastung zu sehen. Wenn ein Elternteil Träger des veränderten Gens ist, besteht für das Kind ein 50:50-Risiko, zu erkranken.

Üblicherweise liegen menschliche Erbinformationen in den 4 Nukleinsäuren Cytosin, Adenin, Guanin und Thymin in einem Chromosom vor. Bei gesunden Menschen vervielfacht sich in diesem Chromosom die Kombination der Ribonukleinsäuren Cytosin, Adenin und Guanin etwa 10-30 Mal. Ein Defekt des Gens ("Huntington-Gen") im Chromosom 4 führt dazu, dass sich diese Nukleinsäuren im Falle von Chorea Huntington mehr als 36 Mal wiederholen (CAG-Repeats = Wiederholungen).

Mutations-Vorstufe

Bei Wiederholungen von 30 bis 35 Mal spricht man von einer Mutations-Vorstufe, die Erkrankung bricht nicht aus, kann jedoch vererbt werden und beim Kind einer an Huntington erkrankten Mutter oder eines erkrankten Vaters ausbrechen.

Juvenile Chorea Huntington

Von der Häufigkeit der Wiederholungen (CAG-Repeats) hängt die Schwere der Erkrankung ab. Wiederholen sich die CAG-Nukleinsäuren im Gen mehr als 60 Mal, kann die Erkrankung bereits in jungen Jahren, auch schon vor dem 20. Lebensjahr, ausbrechen (juvenile HD). Medizinisch bestätigt ist, dass je mehr Wiederholungen stattfinden, desto früher bricht die Erkrankung aus und desto schwerer ist ihr Verlauf.

Eine weitere Folge der Genveränderung ist, dass der Körper vermehrt den Eiweißstoff Glutamin produziert, es entwickeln sich sogenannte Polyglutamine. Diese verklumpen an den Basalganglien (unter der Großhirnrinde liegende Zellkerne). Basalganglien sind u.a. für die Steuerung des motorischen und kognitiven Zusammenspiels, also auch Lernen, Erinnern und Denken verantwortlich. In der Hirnrinde sterben die Nervenzellen ab. Das führt zu psychischen und neurologischen Veränderungen, die sich auch auf die Motorik des Erkrankten auswirken.

Die Erkrankung verläuft bei jedem Betroffenen unterschiedlich. So können bestimmte Symptome bei einem Betroffenen in den Vordergrund treten, bei einem anderen hingegen nicht. Die 3 wesentlichen Symptomgruppen betreffen

  • den neurologischen und körperlichen Bereich
  • psychische Störungen und Verhaltensstörungen
  • verminderte intellektuelle Fähigkeiten
NEUROLOGISCHE SYMPTOME PSYCHISCHE SYMPTOME INTELLEKTUELLE FÄHIGKEITEN
FRÜHSTADIUM Unwillkürliche Bewegungen, Muskelzucken, meist an den Extremitäten, Gesichtsgrimassen, verzerrte Mimik, abrupte Kopfdrehungen (nicht zu verwechseln mit "Tics"). Wenn die Zerstörung der Hirnnerven einsetzt, kommt es zu Verhaltensänderungen: Emotionale Veränderungen - der Erkrankte reagiert unkontrolliert zornig, verschlossen oder unempathisch.
FORTSCHREITENDE ERKRANKUNG Infolge des schleichenden Abbaus von Hirnzellen kommt es zu ständiger Bewegung, krampfartige Bewegungsmuster am ganzen Körper, (choreatische Hyperkinesen). Je unruhiger und nervöser der Betroffene psychisch ist, desto intensiver treten diese Muskelstörungen auf. Einsetzen einer Persönlichkeitsstörung, das Umfeld erkennt den Menschen nicht wieder. Misstrauen gegen sich selbst und die Umwelt. Mit dem Abbau von Gehirnzellen nehmen auch die intellektuellen Fähigkeiten ab, von Fall zu Fall unterschiedlich rasch. Typische Kennzeichen sind u.a. Konzentrationsstörungen, Interesselosigkeit im sozialen, beruflichen Bereich und an der Umwelt, sowie Vergesslichkeit.
SPÄTSTADIUM Schwankender Gang, Stürze oder Ungeschicklichkeit in der Bewegung, Sprech- und Schluckstörungen. Das Schmerzempfinden ist verringert, Hitze (heiße Herdplatte, Wasser beim Duschen etc.) oder Kälte wird vom Betroffenen nicht als schmerzhaft wahrgenommen. Unverständliche Laute, Mühe beim Schlucken und Essen können ein Risiko für Ersticken darstellen. Betroffene können im schlimmsten Fall Wahnvorstellungen (Psychosen), Ängste oder Depressionen entwickeln, die bis zu Selbstmordgedanken reichen. Der Erkrankte weiß trotz intellektueller Beeinträchtigung um seinen Zustand. Unsicherheit, Verlust der Fähigkeit, klare Gedanken zu fassen oder sich zu konzentrieren. Die Lern- und Anpassungsfähigkeit nimmt ab, die Vergesslichkeit hingegen nimmt zu und kann bis zu einer Art Demenz führen (Nicht zu verwechseln ist diese mit einer Alzheimer-Demenz, beide Erkrankungen nehmen jedoch im Endstadium denselben Verlauf).

Juvenile Huntington-Krankheit

Bei 10 % aller Huntington-Erkrankungen entwickelt sich die juvenile Huntington-Krankheit vor dem 20. Lebensjahr, vor allem bei Menschen, bei denen sich CAG mehr als 60 Mal wiederholt, meist aufgrund von Vererbung.

Im Unterschied zur erwachsenen Ausprägung der Huntington-Krankheit macht sich bei jungen Menschen in erster Linie eine Steifheit des Bewegungsapparates bemerkbar. Aufgrund einer erhöhten Muskelspannung verharren die Betroffenen oft in einer stundenlangen, schmerzhaften Versteifung der Gliedmaßen. Auch die Gesichtszüge versteifen, das Gesicht ist maskenartig. Mimik und Gestik sind nicht ausgeprägt, der Betroffene reagiert weder emotional noch mit Gesten auf sein Umfeld. Im Hinblick auf psychiatrische Störungen entwickelt sich die Erkrankung wie bei der erwachsenen Form. Die neurologischen Ausprägungen sind ähnlich der Parkinson-Erkrankung, die durch langsame Bewegungsabläufe und Steifigkeit gekennzeichnet ist. Der Abbau von Gehirnzellen erfolgt bei juveniler Huntington rascher als bei Erwachsenen, die Erkrankung schreitet schnell voran, die statistische Lebenszeit ab Ausbruch der Erkrankung beträgt etwa 8 Jahre.

Späte Variante der Huntington-Krankheit

Diese Form betrifft etwa 15 % aller Erkrankungsfälle. Im Gegensatz zur juvenilen Form verläuft die späte HD eher langsamer und milder. Grund dafür ist, dass die Betroffenen weniger als 45 CAG Wiederholungen in sich tragen. Nach dem 70. Lebensjahr besteht für Betroffene, die ein Risiko tragen, daher nur mehr eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Erkrankung ausbricht.

Im Frühstadium sind motorische Störungen meist nur mild ausgeprägt, psychische Veränderungen können auch aufgrund einer Depression entstehen. Erste Anzeichen, die Betroffene meist verbergen, sind unwillkürliche Muskelverkrampfungen an Armen oder Beinen, oder der Gesichtsmuskulatur. Auch ein Zittern versuchen Erkrankte meist zu überspielen. Gleichgewichtsstörungen oder depressive Zustände können erste Anzeichen dieser Erbkrankheit sein.

Die Diagnose ist in diesem Stadium schwierig.

Sie stützt sich im Wesentlichen auf 3 Verfahren:

  • Arzt-Patienten-Gespräch (Anamnese)
  • Neurologische Untersuchung in einem Spezial-Zentrum
  • Gen-Mutationstest

Anamnese

Der Arzt fragt im ersten Schritt nach der familiären Vorgeschichte, d.h. ob Großvater oder -mutter, Mutter oder Vater an HD erkrankt waren oder sind.

Im weiteren Gespräch wird die persönliche Befindlichkeit des Betroffenen erfragt. Auch hier ist die Diagnose schwierig, da viele HD-Symptome auch anderen Krankheitsbildern angehören können (z.B. Schizophrenie, Depression, Alkoholismus). Eher selten ist eine Spontanmutation, bei der die Genveränderung plötzlich – ohne familiäre Vorerkrankung – auftritt.

Neurologische Untersuchung

Eine neurologische Untersuchung sollte aufgrund der Schwierigkeit einer zuverlässigen Diagnosestellung in einem Spezialzentrum durchgeführt werden. Sind die familiären Hintergründe nicht klar, die psychischen und neurologischen Symptome nur mild ausgeprägt, erfolgen nach eingehender psychiatrischer Untersuchung weitere Diagnoseschritte mithilfe nachstehender Möglichkeiten:

  • Computertomographie oder Kernspin-Tomographie: diese Untersuchungsmethoden (CT) zeigen Schnittbilder des Gehirns. Anhand dessen kann der Arzt feststellen, ob bestimmte Gehirnareale (Basalganglien, Großhirnrinde) oder Gewebe zerstört wurden.
  • Positronen-Emissions-Tomographie (PET): zeigt, ob eine Störung des Zucker(Glukose)-Stoffwechsels im Gehirn vorliegt.
  • Somato-sensibel evozierte Potentiale (SEP): durch Elektrostimulation der Haut und die darauf folgende Reaktion im Nervensystem kann festgestellt werden, ob eine frühzeitige Veränderung des Gehirns stattgefunden hat.
  • Elektro-Enzephalogramm (EEG): Ein EEG zeigt Veränderungen bzw. Funktionsstörungen der Großhirnrinde im fortgeschrittenen Stadium.
  • Gen-Mutationstest: Bei Verdacht auf HD wird eine molekulargenetische Diagnose durchgeführt. Dem Betroffenen wird Blut entnommen, im Labor erfolgt eine DNA-Untersuchung, die zeigt, ob eine Gen-Mutation vorliegt.

Meist ist eine Kombination mehrerer diagnostischer Verfahren erforderlich, um die Erkrankung im Frühstadium zu bestätigen.


Auch familiär Vorbelastete können diese Untersuchung durchführen lassen. Bestehen weniger als 30 CAG- Wiederholungen, besteht keine Gefahr, dass die Erkrankung ausbricht. Liegen mehr als 37 CAG- Wiederholungen vor, muss der Betroffene damit rechnen, dass HD ausbrechen wird. Der Test kann jedoch nur die Anlage feststellen, jedoch nicht wann und wie die Erkrankung ausbrechen bzw. verlaufen wird. Diese Möglichkeit schafft zwar Sicherheit einerseits, jedoch andererseits große psychische Belastungen für Betroffene mit einem positiven Gen-Befund. Ein Test sollte daher nur nach Absprache mit einem Spezialisten und entsprechender Beratung durchgeführt werden.

Chorea Huntington ist aus heutiger Sicht eine unheilbare Erkrankung. Daher steht auch keine kausale Therapie zur Verfügung, die Behandlung beschränkt sich auf die Linderung der Symptome. Da auch die Krankheitsverläufe unterschiedlich sind, muss eine individuell auf den Betroffenen abgestimmte symptomatische Behandlung gewählt werden.

Auf die Linderung einzelner Symptome sind medikamentöse und begleitende Therapien ausgerichtet.

Medikamentöse Therapie

Diese umfasst im Wesentlichen folgende Medikamente:

  • Benzodiazepine
  • Antidepressiva
  • Neuroleptika

Benzodiazepine

HD-Betroffene klagen häufig über Angstzustände, Unruhe oder Schlafstörungen. In diesem Fall schaffen Benzodiazepine Abhilfe. Bei Angststörungen oder Unruhe sind sie ebenso wirksam, treten diese Symptome in Kombination auf, sollte tagsüber ein anderes Medikament der Klasse verabreicht werden als nachts (Schlafmittel).

Antidepressiva

HD-Erkrankte entwickeln häufig eine Depression, die bis zu Selbstmordgedanken und -versuchen führen kann. Klassische Antidepressiva werden zur Behandlung nicht eingesetzt, denn diese können wiederum die typischen Bewegungsstörungen hervorrufen. Daher werden gegenwärtig meist Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer verabreicht. Eine weitere Option bieten Neuroleptika, die auch mögliche Bewegungsstörungen günstig beeinflussen.


Neuroleptika

Bewegungsstörungen, die den Betroffenen in seinem alltäglichen Lebensverlauf beeinträchtigen, müssen medikamentös behandelt werden. Dazu stehen Neuroleptika zur Verfügung, die diese Störungen mildern. Auch Wahnvorstellungen und Realitätsverlust können mit Neuroleptika behandelt werden.

Begleitende Therapien

  • Ergotherapie: HD-Betroffene büßen im Laufe der Erkrankung viele ihrer motorischen Fähigkeiten ein (Schwierigkeiten beim Greifen, Schreiben, Bewegen der Extremitäten). Eine gezielte Ergotherapie kann Betroffene dabei unterstützen, den Herausforderungen des Alltags nachzukommen. Außerdem können Entspannungstechniken, wie Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training dazu beitragen, die Muskeln bewusst zu mobilisieren.
  • Psychotherapie: viele Betroffene haben einen enormen Leidensdruck, denn sie wissen, dass ihre Erkrankung mit ihrer gegenwärtigen psychischen Konstitution in Zusammenhang steht. Psychotherapie kann bei diesen Problemen eine wertvolle Hilfe sein, sie stärkt die Erkrankten und hilft ihnen, ihr Leben besser in den Griff zu bekommen.
  • Logopädie: da viele HD-Erkrankte von Sprechschwierigkeiten betroffen sind, ist eine logopädische Behandlung günstig. Bei leichten Sprachstörungen trägt diese Behandlung dazu bei, dass Betroffene wieder lernen, verständlich zu sprechen, Atmung und Stimme richtig zu koordinieren und im Rahmen von Sprechtherapie lernen, sich verständlich zu artikulieren und ihre Sprache als Kommunikationswerkzeug weiterhin zu nutzen. Auch bei Schluckbeschwerden und -störungen tragen gezielte Übungen dazu bei, das Schlucken wieder neu zu erlernen und kontrollieren zu können.
  • Physiotherapie: Bewegungsstörungen sind ein Leitsymptom bei Huntington-Betroffenen. Physiotherapeutische Übungen können die Beweglichkeit fördern und Fehl- und Funktionssteuerungen verzögern. Individuelle Trainingspläne, die der Physiotherapeut erstellt, können auch zu Hause durchgeführt werden, um so möglichst lange ein hohes Maß an Beweglichkeit sicherzustellen.
  • Training fürs Gehirn: Da bei Huntington-Betroffenen zunehmend die Gehirnleistung nachlässt, ist ein entsprechendes Hirnleistungstraining eine Methode, um die geistige Leistungsfähigkeit zu verbessern. Je nach Stadium der Erkrankung wird dabei ein individueller Therapieplan erstellt. Fähigkeiten wie Orientierung, Konzentration, Gedächtnisleistung und Merkfähigkeit, sowie Sinnverstehen im gesprochenen oder geschriebenen Kontext tragen dazu bei, dass die Selbständigkeit des Betroffenen so lange wie möglich erhalten bleibt.

Autor:in:
Redaktionelle Bearbeitung:
Medizinisches Review:
Zuletzt aktualisiert:

7. August 2018

Erstellt am:

29. Dezember 2016

Stand der medizinischen Information:

7. August 2018


ICD-Code:
  • G10

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