Medizinische Expertise
Dr.in Christine Prodinger |
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| Fachärztin für Dermatologie, Universitätsklinik für Dermatologie und Allergologie | |
| Müllner Hauptstraße 48, 5020 Salzburg | |
| © Foto: Privat | |
Dr.in Christine Prodinger ist eine in Salzburg ansässige Fachärztin für Dermatologie, die als klinische Expertin und Forscherin auf dem Gebiet der seltenen genetischen Hautkrankheiten gilt. Sie leitet die Ambulanz für Seltene Erkrankungen an der Universitätsklinik für Dermatologie, die eine zentrale Schnittstelle zur spezialisierten Forschung am EB-Haus Austria darstellt.
Fachgebiete und Expertise
- Primärer Fachbereich: Dermatologie.
- Spezialisierung: Seltene genetische Hauterkrankungen, insbesondere Epidermolysis bullosa (EB).
- Forschungsschwerpunkte: Molekulare Therapie bei Genodermatosen, Entwicklung neuer lokaler und systemischer Therapien sowie RNA-Therapien bei Hautkrankheiten.
Zugehörigkeit und beruflicher Werdegang
Dr. Prodinger absolvierte ihr Medizinstudium in Salzburg und hat seitdem eine klinische und akademische Laufbahn an der dortigen Universitätsklinik verfolgt.
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Zeitraum |
Institution/Tätigkeit |
Notizen |
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Ausbildung |
Salzburg |
Medizinstudium |
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Aktuell |
Universitätsklinik für Dermatologie und Allergologie, PMU Salzburg |
Oberärztin |
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Aktuell |
Ambulanz für Seltene Erkrankungen, Salzburg |
Leiterin |
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Aktuell |
EB-Haus Austria |
Mitglied des Studienteams |
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Aktuell |
Ambulanz für pädiatrische Dermatologie, Salzburg |
Leiterin |
Führungs- und administrative Funktionen
Die Qualifikationen von Dr.in Prodinger werden durch ihre Führungsrollen unterstrichen:
- Sekretärin: Österreichische Akademie für Dermatologische Fortbildung (OEADF)
- Mitglied des Senats: Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU)
Ausgewählte Errungenschaften und Publikationen
Dr. Prodingers Erfolg beruht auf ihren wissenschaftlichen Beiträgen und ihrem Einfluss auf die klinische Praxis.
- Auszeichnungen:
- Health Services Research Award (2020): Auszeichnung der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie (ÖGDV) für ihre Arbeit in der Versorgungsforschung seltener Krankheiten.
- "Future Leader" (2023): Ausgewählt von der European Society of Paediatric Dermatology (ESPD).
- Errungenschaften:
- Sie war maßgeblich an der erfolgreichen Bewerbung Salzburgs beteiligt, den 16. Weltkongress für Kinderdermatologie im Jahr 2029 auszurichten, eine Veranstaltung, die nur alle vier Jahre stattfindet.
- Publikationen:
- Ihre umfangreiche wissenschaftliche Tätigkeit ist in zahlreichen Publikationen dokumentiert, die sich konsequent auf Epidermolysis bullosa (EB) und verwandte genetische Hauterkrankungen konzentrieren.
- Zu den Themen gehören innovative Behandlungsansätze, molekulare Diagnostik, RNA-Therapie und die Herausforderungen klinischer Studien bei seltenen Erkrankungen.