5 Ursachen für Morgenübelkeit

Frau mit Morgenübelkeit übergibt sich
Übelkeit nach dem Aufwachen ist ein Phänomen, das nicht nur Schwangere trifft.
© megaflopp / Shutterstock.com
Direkt zum Inhaltsverzeichnis

Übelkeit am Morgen wird meistens mit Schwangeren in Verbindung gebracht, kann aber jede:n treffen. Wir stellen fünf mögliche Ursachen vor.

Woran erkenne ich die unabhängig geprüften Inhalte? Wer unsere Artikel prüft und alle weiteren Infos zu unseren Qualitätskriterien finden Sie hier.

Inhaltsverzeichnis

Morgenübelkeit im Rahmen einer Schwangerschaft ist ein weit verbreitetes und sehr bekanntes Phänomen. Unwohlsein gleich nach dem Aufwachen trifft aber nicht ausschließlich Schwangere. Auch in Zusammenhang mit kleineren gesundheitlichen Problemen kann es zu entsprechenden Beschwerden kommen. Wir stellen fünf häufige Ursachen für Morgenübelkeit bei Nicht-Schwangeren vor.

  • Morgenübelkeit kann mit psychischen Problemen wie Depressionen und Ängste in Verbindung stehen. 
  • Morgendlicher Hunger kann für einen niedrigen Blutzuckerspiegel sorgen und in der Folge zu Übelkeit oder Schwindel führen. 
  • Wacht man am Morgen dehydriert auf, kann dies für Übelkeit oder Schwindel sorgen.
  • Verspannungen im Nackenbereich können Kopfschmerzen oder Übelkeit nach sich ziehen. 
  • Übelkeit, gerade zu Beginn des Tages, ist eine der häufigen Beschwerden, die bei einem Entzug auftreten.

Depressive Menschen klagen häufig über besonders starke seelische Unruhe am Morgen. Die Aussicht, einen neuen Tag in Angriff nehmen zu müssen, macht vielen zu schaffen. Auch tiefliegende Ängste sind in den ersten Stunden des Tages oft besonders stark präsent.

Spielt die Seele verrückt, leidet auch der Körper darunter. Gegen Morgenübelkeit, die mit psychischen Problemen in Verbindung steht, helfen oftmals Entspannungsübungen und Meditation.

Morgendlicher Hunger sorgt häufig für einen niedrigen Blutzuckerspiegel. Die möglichen Folgen reichen von:

  • Übelkeit,
  • Schwindel
  • bis hin zu schwer kontrollierbarem Zittern.

Rasch zu frühstücken ist die naheliegende Lösung für dieses Problem. Bei Diabetiker:innen hängt ein niedriger Blutzuckerspiegel oft mit der Medikation zusammen. Symptome wie Morgenübelkeit sollten in dem Fall immer mit der behandelnden Ärzt:in abgesprochen werden.

Flüssigkeit ist für unseren Körper absolut essentiell. Insbesondere wenn kurz vor dem Schlafen Koffein oder Alkohol konsumiert wurde, steigt das Risiko, am Morgen dehydriert aufzuwachen. Dies kann unter anderem für Übelkeit und Schwindel sorgen.

Viel trinken sollte man auch bei Krankheiten, die Durchfall oder Erbrechen hervorrufen. Der Körper scheidet in dieser Phase mehr Flüssigkeit als üblich aus und muss entsprechend mit Wasser versorgt werden.

Schlechte oder ungewohnte Schlafpositionen fördern Verspannungen im Nackenbereich. Ist der Nacken erstmal beleidigt, zieht das meist Kopfschmerzen und Übelkeit nach sich.

Treten morgendliche Verspannungen häufiger auf, sollte man über eine Änderung der Schlafgewohnheiten nachdenken. Die Liegeposition und die Matratze sind mögliche Problemzonen. Als Soforthilfe bietet es sich an, den Nacken, beispielsweise mit einer Wärmflasche, etwas aufzuwärmen.

Übelkeit, gerade auch zu Beginn des Tages, ist eine der häufigsten Beschwerden, die bei einem Entzug auftreten. Dabei handelt es sich oft um bewusstseinsveränderte Drogen, aber auch der plötzliche Verzicht auf harmlosere Stoffe, wie beispielsweise Koffein, kann Probleme verursachen.

Wird das Absetzen eines Medikamentes als Auslöser vermutet, sollte das weitere Vorgehen mit der behandelnden Ärzt:in abgesprochen werden.


Autor:in:
Redaktionelle Bearbeitung:
Zuletzt aktualisiert:

19. April 2024

Erstellt am:

30. März 2023

Mehr zum Thema

Derzeit aktuell

Neueste Beiträge